Michel 1 1854, 1/4 Silbergroschen schwarz auf braunrot, farbfrisch und allseits sehr breit- bis überrandig geschnitten (links und oben mit Teilen der Nachbarmarken) mit leicht und zentrisch aufgesetztem NS "273" auf kontrastreichem grünen Ortsbrief mit Aufgabe-K2 "GOTHA", Kabinett. Eine weit überdurchschnittliche Einzelfrankatur. Signatur Schwenn und Fotobefund Peter Sem BPP (2017): "Einwandfrei erhalten."
Altdeutschland Thurn und Taxis

100,00
EUR
Michel 11a, 11b 1853, 1 Silbergroschen schwarz auf hellgrautürkis „a“ in Kombination mit 1 Silbergroschen schwarz auf mittelgrünlichblau „b“, mit leichten NS „291“ auf Faltbriefhülle mit Aufgabe-K2 „GERA 27 12“ (1858) nach Langensalza. Trotz eines unauffälligen Flachrisses eine frische und besonders ungewöhnliche Farb-Mischfrankatur. Mi. 500

80,00
EUR
Michel 13, 15 1859/61, 1/4 Silbergroschen rötlichorange und 1 Sgr. blau, beide im üblichen Schnitt, teils berührt, teils sehr breitrandig, mit sauberen NS "221" und nebengesetztem Aufgabe-K1 "APOLDA 11 6 1861" auf etwas gebräunter Hülle eines Nahbereichs-Briefes der 2. Gewichtsstufe ("2f") mit Bestellgeld, nach Weimar. Ungewöhnliche Frankatur auf dekorativem und ursprünglichen Brief.

300,00
EUR
Michel 14(2), 15 1859/60, 1/2 Silbergroschen dunkelgrün, waagerechtes Paar, zusammen mit 1 Silbergroschen hellblau, alle farbfrisch und im üblichen Taxis-Schnitt, mit leichten NS "301" und nebengesetztem Aufgabe-K1 "BREMEN.TN.&TX. 21/1" auf Faltbrief nach Detmold, mit handschriftlich ausgewiesenem Bestellgeld von "/3" Pfennigen und rückseitigem Ankunft-K1. Eine sehr ungewöhnliche Darstellung der normalen 3 Silbergroschen-DÖPV-Frankatur. Vor allem die grüne 1/2 Silbergroschen-Marke ist in der Hansestadt verwendet eine Rarität. Ein frischer Brief für Kenner.

400,00
EUR
Michel 15, 16, 17 1860/61, 1 Silbergroschen hellblau, zusammen mit 2 Silbergroschen karminrot und 3 Silbergroschen braunrot, drei farbfrische Einzelstücke im üblichen Taxis-Schnitt, mit sauber zentrischen NS "301" auf Hülle eines Faltbriefes (Registerbug ganz leicht gebräunt) mit sauberem Aufgabe-K1 "BREMEN.TN.&TX. 24/ 1861" nach Alt-Breisach in Baden, mit rückseitigem Ankunft-Stempel. Eine besonders ungewöhnliche Kombination für eine Sendung der 2. Gewichtsstufe innerhalb des DÖPV. Buntfrankaturen dieser Ausgabe aus der Hansestadt sind ohnehin selten; Briefe nach Baden unauffällige Raritäten. Liebhaberstück. Abgebildet und besprochen in der Monografie von Jürgen Naab "Thurn und Taxis-Frankaturen" auf Seite 201.

500,00
EUR
Michel 20 1859, 1 Kreuzer hellgrün, farbfrisch und dreiseitig breitrandig geschnitten, mit blauem NS "205" und ebenfalls blauem Aufgabe-K1 "ST. GOARSHAUSEN 13 5 1861" auf Faltbrief nach Camp. Dabei war offensichtlich nur das Bestellgeld von 1 Kreuzer mit Marke zu bezahlen, wie auch aus dem blauen Weiterfranko-Vermerk "Wfro 1" sowie unten "ins Haus 1" hervorgeht. Altbekannter und ganz ursprünglicher Brief. Frankatur-Rarität. Signatur Kruschel.

500,00
EUR
Michel 26, 30 1862/64, 1/4 Silbergroschen schwarz und 2 Silbergroschen hellblau, beide farbfrisch und im üblichen Taxis-Schnitt, mit sauberen NS "301" und nebengesetztem Aufgabe-K1 "BREMEN.TN.&TX. 26/2" auf Faltbrief nach Schwalenberg (Lippe-Detmold), mit rückseitigem Ankunfts-K1. Bei dieser ungewöhnlichen 2 1/4 Silbergroschen-Frankatur wurde das Bestellgeld von 3 Pfennigen bereits vom Absender vorfrankiert (siehe Vermerk "3/12 Bes"). Eine große Frankatur-Seltenheit. Abgebildet und besprochen in der Monografie von Jürgen Naab "Thurn und Taxis-Frankaturen" auf Seite 213.

100,00
EUR
Michel 28(2) 1862, 1/2 Silbergroschen orange, zwei Exemplare in unterschiedlichen Nuancen, je mit sehr sauber und zentrisch aufgesetzten NS „26“ auf zwei schmalen Briefkuverts aus der selben Korrespondenz von „GROSSALLMERODE“ nach Cassel, je mit vorder- und rückseitig ausgewiesenem Bestellgeld von „3“ Pfennigen und unterschiedlichen Ankunfts-Stempel. Ein sehr dekoratives Briefpaar.

300,00
EUR
Michel 29(2), U 1863, 1 Silbergroschen karmin, zwei üblich geschnittene Einzelstücke, mit zentrischen NS "301" auf 3 Silbergroschen Ganzsachen-Kuvert (rückseitig Siegel ausgeschnitten), mit sauberem Aufgabe-K1 "BREMEN.TN.&TX. 8/7" nach Landshut in Bayern, mit vorderseitigem Gewichtsvermerk und rotem "Chargé", rückseitig drei Durchgangs- und Ankunft-Stempel. Eine sehr dekorative Einschreibe-Kombination innerhalb des DÖPV. Briefe aus der Hansestadt nach Bayern sind ohnehin nicht häufig. Abgebildet und besprochen in der Monografie von Jürgen Naab "Thurn und Taxis-Frankaturen" auf Seite 202.

200,00
EUR
Michel 51 1866, 1 Kreuzer grün, farbig durchstochen, farbfrisch jedoch winziger Eckmangel durch Randklebung, mit sauberem NS "210" und Aufgabe-K1 "SODEN 16 5" auf kleinem Kuvert nach Höchst. Ungewöhnliche Unterfrankatur mit handschriftlichem Vermerk "EP 1" (= Ergänzungsporto), da das Franko 2 Kreuzer betragen hätte. Seltene Spezialität.
Altdeutschland Thurn und Taxis Ganzsachen

300,00
EUR
Michel U1B 1861, großformatiges 1/2 Silbergroschen Ganzsachenkuvert mit leichtem NS "73" und Aufgabe-K1 "TRENDELBURG 29/1 1862" portorichtig verwendet als Nahdistanz-Brief bis 3 Meilen über Cassel nach Zierenberg, rückseitig mit Durchgangs- und Ankunfts-Stempel. Handschriftlich notiertes Bestellgeld "1/4" Silbergroschen (vom Empfänger zu zahlen). Abgesehen von einer privaten Kennzeichnung tadellos erhalten. Fotoattest Peter Sem BPP (2007): "Der Umschlag zählt gestempelt zu den seltensten Taxis-Ganzsachen." Mi. 1.250
Altdeutschland Thurn und Taxis Stempel

300,00
EUR
Michel DR P1-2 "RUHLA" bzw. "ALSFELD" alte Taxis-K1, jeweils sauber nachverwendet auf Brustschild-Karten, dabei die 2 Kreuzer-Karte im Groschen-Gebiet verwendet und die 1/2 Groschen im Kreuzer-Gebiet. Eine besonders schöne Seite mit der gleichen Stempel-Type jeweils als "Währungs-Fremdverwendung" in idealer Qualität.

250,00
EUR
Michel 7b(2), 20(2) "RUNKEL" HKS in Hohenzollern-Sondertype, je als Aufgabe-Stempel auf zwei schönen Briefen mit 2 Kreuzer Frankaturen. Zum einen mit 1 Kreuzer schwarz auf mattbläulichgrün im Paar (minimal berührt) 1859 mit Inhalt nach Diez adressiert, zum anderen vollrandiges tadellos Paar 1 Kreuzer hellgrün 1860 nach Weilburg, jeweils mit sauberen NS "204". Hochwertige Album-Seite.