Michel 35, PZ6 1867/74, 2 Kreuzer gelb, feiner Druck, Prachtstück auf 2 Kreuzer Ganzsachen-Postkarte (Bug geglättet), mit idealen K1 "FRIEDECK 1/7 1879", nach Schaffhausen, mit vorderseitigem Ankunfts-Stempel. Eine besonders dekorative, unbeanstandete Unterfrankatur ins Ausland.

500,00
EUR
(verkauft)
Michel 588 FDC 1936, 10 Schilling Engelbert Dollfuß schwärzlichviolettultramarin, Einzelstück, sauber entwertet mit Sonderstempel "GRAZ ÖSTERREICHISCHER VOLKSTRAUERTAG 25.VII.36" (= Ersttag), Einschreiben-Luftpost-Brief mit rückseitigem Durchgangs-Stempel "WIEN 1 FLUGPOST 25.VII.36" nach Achern in Baden, rückseitig Ankunfts-Stempel "ACHERN (BADEN) 28.7.36". Umschlag gering bügig, Pracht. Mi. 1.600

100,00
EUR
(Nachverkauf)
Michel 2XI.I/Ia ZEITUNGSSTEMPELMARKEN: 1859, 1 Kreuzer blau, Type I, grober Druck, allseits voll- bis breitrandiges Einzelstück, sauber entwertet mit Aufgabe-K1 "LEMBERG 16/2" (1863) auf jüdischer Zeitung "HAMAGID" aus "Lyck" in Ostpreussen. Oben links noch der Teil einer Preussen 4 Pfennig Wappenausgabe (Mi.Nr. 14). Sehr gute Erhaltung. Mi. 500

300,00
EUR
(Nachverkauf)
Portofreiheiten, Fürsten von Thurn und Taxis ca. 1910, Trauer-Briefkuvert der Fürstin von Thurn und Taxis an die gleichnamige Prinzessin in Bregenz (Villa Taxis) mit einer statt Briefmarke aufgeklebten Portofreiheits-Vignette „PORTOFREI im Sinne ...“ mit leichtem Stempel „GMÜNDEN“. Am 31. Dezember 1909 erlosch die Portofreiheit des fürstlichen Hauses Thurn und Taxis auf den bayerischen Posten. Dies berührte die Portofreiheit der fürstlichen Familie in Österreich jedoch nicht. Der Deutsch-Österreichische Postvertrag vom 7. Mai 1872 sah in Artikel 23 die Gleichstellung der Mitglieder des fürstlichen Hauses mit den Mitgliedern von Regentenfamilien vor. Deshalb blieb die Post der fürstlichen Familie aus Bayern und Österreich auch weiterhin vom bayerischen Postporto befreit. Die Portofreiheit der fürstlichen Familie war auch in Österreich laut Postvertrag gesichert, was aber nach der am 31. Dezember 1909 erloschenen Portofreiheit in Bayern nicht überall ganz klar war. Deshalb fertigte die fürstliche Familie private Aufklebezettel an, die im Text auf die besonderen Umstände hinwiesen. Ein seltener Brief. Signatur und Fotoattest Dr. Raybaudi (1975)

200,00
EUR
(Nachverkauf)
Michel 3X 1850, 15 Centesimi Wappen karmin, Handpapier, mit breitem linken Bogenrand (14 Millimeter), mit zentrischem Aufgabe-L2 "Mira 25 LUG." (1851) auf kompletter Faltbriefhülle (waagerechter Registraturbug außerhalb der Frankatur) nach Padova, rückseitig Ankunfts-L2 "PADOVA 25 LUG.". Kabinett.

460,00
EUR
(verkauft)
Michel 3II 1878, 10 Kreuzer grün, seltene Type II, sehr farbfrisch aber mangelhaft, mit sauber und zentrisch aufgesetztem blauem K1 "CZERNAVODA 9/IX" (Rumänien) auf Großteil eines Faltbriefes nach Ruschceu. Die zweite Auflage dieser Marke wurde nur in Bulgarien und Rumänien verwendet. Von diesem extrem seltenen Stempel ist überhaupt nur noch ein weiterer Brief - allerdings mit einer anderen Marke - bekannt. Auf der seltenen Type also wohl Unikat. Rarität für den Spezialisten. Fotoattest Branislav Novakovic (1983). Mi. 2.800+



170,00
EUR
(verkauft)
1850/2001, teils doppelt geführte postfrisch/ungebraucht und gestempelt Sammlung in vier Vordruckalben verschiedener Hersteller ab zweimal Mi.Nr. 1-5 komplett mit weiteren besseren Werten und Sätzen wie Mi.Nr. 10-12, "Glückliche Kindheit" (Mi.Nr. 929-32) in beiden Erhaltungsformen tadellos postfrisch und gestempelt sowie auch Gebiete mit u.a. Lombardei-Venetien mit Mi.Nr. 6-11, Bosnien und Herzegowina Mi.Nr. 64-84 usw. Als Zugabe noch einhundert komplette Sätze "Kleine Bauwerke" (Mi.Nr. 530-43) gestempelt in Tüten. Unterschiedliche Erhaltung, sehr hoher vierstelliger Katalogwert.



150,00
EUR
(verkauft)
1858/1918, kleine Partie nur besserer Ausgaben in allen Erhaltungsformen auf Stecktafeln ab Mi.Nr. 11 I, Type Ia, geprüft mit Fotokurzbefund Dr. Ulrich Ferchenbauer VÖB und Mi.Nr. 11 I, Type Ic jeweils gestempelt, Mi.Nr. 205 II gestempelt sowie auch die Österreichisch-ungarische Feldpost - Ausgaben für Italien überkomplett mit den Mi.Nr. 1-25 und den Portomarken Mi.Nr. 1-7 mit allen Untersorten inklusive Mi.Nr. 23 B. Überwiegend sehr saubere Erhaltung. Mi. ca. 1.900